TL;DR: Man könnte fast lachen, wäre es nicht so erbärmlich. NIUS, dieses Kleinod des postfaktischen Wahnsinns, hat eine neue Mission: Die Rettung Deutschlands vor den Demos gegen Rechts! Was sich hier unter der Maske des Journalismus versteckt, ist nichts weniger als eine mit Schaum vor dem Mund geführte Kampagne der Verleumdung, Verdrehung und Verzweiflung.
Man könnte fast lachen, wäre es nicht so erbärmlich. NIUS, dieses Kleinod des postfaktischen Wahnsinns, hat eine neue Mission: Die Rettung Deutschlands vor den Demos gegen Rechts! Was sich hier unter der Maske des Journalismus versteckt, ist nichts weniger als eine mit Schaum vor dem Mund geführte Kampagne der Verleumdung, Verdrehung und Verzweiflung.
Das Rezept? Einfach und billig – im doppelten Sinne. Man nehme ein paar staatliche Fördergelder für zivilgesellschaftliches Engagement, würze das Ganze mit einer Prise „linker Verschwörung“ und füge eine großzügige Dosis Opfer-Mythos hinzu. Fertig ist die Schlagzeile: „Die Regierung finanziert den linken Umsturz!“ Und während das NIUS-Team sich gegenseitig für seine kreative Märchenstunde abklatscht, brüllt Julian Reichelt irgendwo zwischen Flachbildschirm und Luxussofa: „Wir sind die letzte Bastion der Wahrheit!“
Empörte Omas und der Sturm auf Buxtehude
Halten Sie sich fest: Omas gegen Rechts sind keine netten Damen mit Handtaschen und Stricknadeln, sondern die furchterregende Avantgarde des linksradikalen Umsturzes. 5.000 Euro Fördergeld – und NIUS sieht bereits die Demokratie am Abgrund. In ihrer Vorstellung muss es irgendwo geheime Oma-Kommandos geben, die nachts mit Wollmützen bewaffnet das Kanzleramt stürmen.
Einige dieser Omas sollen laut NIUS sogar gelernt haben, „Stammtischparolen zu entkräften“. Die Horrorvorstellung schlechthin! Menschen, die Fakten beherrschen? Das ist bei NIUS so verpönt wie Grammatik bei Telegram.
Dass die „empowerten Omas“ an einem Seminar teilgenommen haben, um besser auf digitale Hetze zu reagieren? Für NIUS nichts anderes als ein links-grünes Rekrutierungsprogramm. In Wahrheit sind diese Seminare gefährlicher als die Reichsbürger-Szene – zumindest, wenn man lange genug in der Reichelt-Blase verweilt.
Natürlich darf auch der Meister der Selbstinszenierung nicht fehlen. Julian Reichelt, Deutschlands Antwort auf Tucker Carlson, hat sich mittlerweile vom Journalisten zum Märchenerzähler entwickelt. Kein Märchen ist ihm zu wild, keine Verdrehung zu groß. Die Realität? Ein lästiges Hindernis, das man bestenfalls ignoriert, schlimmstenfalls manipuliert.
Es ist die uralte Geschichte: Der Millionär, der sich als Stimme des kleinen Mannes verkauft. Der Empörungsguru, der im Luxus schwelgt, während er sich als Retter der Arbeiterklasse inszeniert. Julian Reichelt – ein Mann, der sich morgens im Spiegel anschaut und sagt: „Tucker, ich werde dich übertreffen.“
Statistiken – NIUS’ liebste Spielwiese
Und dann wären da noch die Umfragen. Für NIUS sind Umfragen wie Horoskope: Sie sagen immer das, was man hören will, wenn man sie nur richtig deutet. Wenn die AfD stabil bleibt und die Demos gegen Rechts nicht sofort die Wahlergebnisse verändern, dann ist das natürlich der Beweis, dass die Proteste völlig sinnlos sind.
Dass Demos vielleicht nicht dazu da sind, Wahlumfragen zu beeinflussen, sondern ein sichtbares Zeichen gegen Hass und Hetze zu setzen, kommt bei NIUS nicht vor. Für die Redaktion um Julian Reichelt ist ziviler Protest gleichbedeutend mit einem linken Komplott – finanziert von George Soros, inszeniert von der Amadeu-Antonio-Stiftung und orchestriert von Lisa Paus höchstpersönlich.
NIUS ist keine Nachrichtenplattform. NIUS ist eine Empörungsmaschine, ein Dauerfeuer aus Verdrehungen und Pseudo-Fakten, das jeden kritischen Diskurs in Schutt und Asche legt. Wer die Wahrheit sucht, wird bei NIUS schnell merken: Hier gibt es keine Wahrheit, nur Emotionen und eine Prise gepflegten Wahnsinns.
Am Ende bleibt die alte Methode: Angst schlägt Verstand. Julian Reichelt weiß das. Angst lässt sich verkaufen. Angst bringt Klicks. Und wenn Klicks die neue Währung sind, dann ist NIUS der erfolgreichste Schwarzmarkthändler im Land.
Und während draußen Menschen für eine offene Gesellschaft kämpfen, sitzt man bei NIUS, zählt die Klicks und plant die nächste Kampagne. Es geht nicht um Wahrheit, es geht nicht um Journalismus. Es geht um Macht. Und NIUS wird alles tun, um die öffentliche Meinung zu vergiften – so lange, bis selbst die letzte Oma gegen Rechts als Staatsfeindin Nr. 1 gilt.
Wirklich lustig ist nur eins: Dass sich NIUS für das letzte Bollwerk der Demokratie hält, während es nichts anderes tut, als deren Grundpfeiler zu untergraben. Aber vielleicht glauben sie das sogar selbst. In diesem Fall bleibt uns nur, Mitleid zu haben – oder laut zu lachen.
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