top of page
kpeterl

Zu spät ist besser als nie: Abschied von der sich ultralinks gebenden Freizeitrebellin Christine Buchholz

TL;DR: Christine Buchholz tritt aus der Partei die Linke aus. Doch sie & ihre trotzkistische Anti-Israel-Sekte „Sozialismus von unten“ haben der linken Politik längst Lebewohl gesagt. Ihr „Linkssein“ bestand nur aus antiisraelischen Reflexen & Solidarität mit Hamas-Terror.



 

 

Ein fröhliches „Hurra!“ schallt durch den grauen Dezember: Christine Buchholz verlässt die Linke. Endlich! „Zu spät ist besser als nie“, sagt man wohlwollend, wenn jemand sich verspätet von einer problematischen politischen Ausrichtung trennt. Buchholz, bisher treuer Kader der trotzkistischen Anti-Israel-Sekte „Sozialismus von unten (Suv)“, zieht die Konsequenzen – nicht etwa aus Selbstkritik, sondern weil die Partei ihrer Meinung nach die Lust auf Freizeitrebellen und Palästina-Flaggen schwenkende Krawalltourist*innen verloren hat. Es gibt sie noch, die guten Nachrichten.

 

Die Selbstinszenierung als Märtyrerin

 

Ihr Austrittsschreiben trieft vor Märtyrertum. Die Partei habe sich „rechts verschoben“, „doppelte Standards“ etabliert und die „Palästina-Solidarität“ verraten. Welch heldenhafte Pose! Dabei zeigt sich hier eher ein Abschied der trotzkistischen Anti-Israel-Sekte „Sozialismus von unten“, die sich hinter als Sturmhauben genutzten Kufiyas, einem zum antisemitischen Ressentiment verkommenen Antizionismus und „Intifada“-Rufen verschanzt und für jede Eskalation von „Solidarität“ mit Hamas und Co. feuchte Augen bekommt.

 

Doppelte Standards und innerparteiliche Machtverhältnisse

 

Buchholz beklagt „doppelte Standards“ im Umgang mit kritischen Stimmen. Tatsächlich wurden in der Linken nicht alle Mitglieder gleich behandelt. Doch ihre Kritik übersieht, dass es vor allem ihre Fraktion war, die mit überzogenen Loyalitätsforderungen und ideologischen Grabenkämpfen den Diskurs vergiftete. Wenn Buchholz von Gerechtigkeit spricht, klingt das nach einem Ruf nach Narrenfreiheit für ihre eigene politische Blase.

 

Palästina-Solidarität oder Israel-Feindschaft?

 

Die „Solidarität mit Palästina“, von der Buchholz schwärmt, war allzu oft nichts anderes als ein zum antisemitischen Ressentiment verkommener Antizionismus, gepaart mit schlecht verhüllter, eigentlich offen zelebrierter Israel-Feindschaft. Während der Raketenhagel von Hisbollah und Hamas auf israelische Städte und das antisemitische Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 als „Widerstand“ beklatscht wurde, blieb jede kritische Stimme gegenüber dem antisemitischen Terror unerhört. Jede Stimme gegen den eliminatorischen Antisemitismus wurde mit einem vorgeschobenen Antifaschismus bekämpft. Die Partei habe sich von dieser „Solidarität“ entfernt, so der Vorwurf von Buchholz und ihren Freund*innen von der trotzkistischen Anti-Israel-Sekte „Sozialismus von unten“? Man würde sagen: „Gut so!“, denn ein solcher Abschied wäre längst überfällig.

 

Rechtsverschiebung und Entpolitisierung?

 

Buchholz behauptet, die Linke bewege sich nach rechts. Doch was sie als „Rechtsverschiebung“ bezeichnet, ist oft nur der Versuch, reale Probleme ernst zu nehmen und sich nicht in ideologischen Echokammern zu verirren. Die Partei muss sich fragen, ob sie weiter als Spielwiese für Sektierer*innen dienen will oder ob sie eine politische Kraft mit gesellschaftlicher Relevanz bleiben möchte.

 

Ein Abschied ohne Tränen


Der erste Satz des Austrittsschreibens von Christine Buchholz lautet: „Hiermit erkläre ich meinen Austritt aus der Linken.“ Dieser Satz stellt eine (unbewusste) Offenlegung von Tatsachen dar: Auch wenn Buchholz nur meint, dass sie aus der Partei Die Linke austritt, haben sie und ihre trotzkistische Anti-Israel-Sekte „Sozialismus von unten“ schon lange ihren Abschied von jeder linken Politik genommen. Ihr vermeintliches Linkssein bestand aus regressiven Reflexen, antiisraelischen Ressentiments und der Bereitschaft, lieber mit der Hamas zu kuscheln als mit der Wahrheit.


Ihr Abgang hinterlässt keinen Verlust, sondern eine Klarstellung darüber, was linke Politik nicht sein darf: eine Plattform für antisemitische Allianzen und vermeintliche „Solidarität“, die Elend und Unterdrückung nur verschärft.


Der Abschied von Christine Buchholz ist kein Verlust, sondern eine Chance. Eine Chance für die Linke, sich von toxischen Elementen zu lösen, die den Blick für emanzipatorische Politik verstellt haben. Zu spät ist besser als nie – möge der Abschied von Buchholz ein erster Schritt zur politischen Klarheit sein.

 






146 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Коментарі


bottom of page